
Der Dieb II
Oskar saß auf seinem Bett und starrte auf den Boden. Der blaue Brief aus der Berufsschule lag gestern Abend plötzlich auf dem Küchentisch und sein Herz klopfte schneller, als er daran dachte, was er angestellt hatte. Er hatte die gestohlenen Sachen, wie versprochen, am nächsten Tag zurückgegeben und gehofft, dass er vor seinem Vater am Briefkasten sein würde. Die Spuren der Strafe durch seinen Lehrer Herrn Thomas waren noch immer auf seinem Hintern zu sehen und jetzt drohte ihm durch den blauen Brief, der seinem Vater die ganze Geschichte erzählen würde, erneut Ärger. Oskar wusste, dass sein Vater nicht gerade nachsichtig war, wenn es um solche Dinge ging.
„Ich muss das verhindern“, murmelte Oskar zu sich selbst. Er überlegte, wie er den Brief verschwinden lassen könnte, bevor sein Vater ihn zu Gesicht bekam. Er hatte schon einen Plan im Kopf, doch erst musste er abwarten, bis sein Vater zur Arbeit fuhr. Als er hörte, dass sein Vater am Abend spät von der Arbeit zurückkommen würde, wusste er, dass er schnell handeln musste.
Oskar schlich sich in die Küche, wo der Brief ungeöffnet auf dem Tisch lag. Er war nervös, aber entschlossen. Mit einem schnellen Blick über die Schulter griff er nach dem Umschlag und steckte ihn in seine Jackentasche. ‚Das war einfach‘, dachte er erleichtert. Doch dann fiel ihm ein, dass sein Vater wahrscheinlich nach dem Brief fragen würde, wenn er nach Hause kam. Er musste also einen weiteren Plan aushecken. Er entschied sich den Brief in seinem Zimmer zu verstecken und ihn später zu verbrennen. Doch als er gerade dabei war, den Umschlag zu öffnen, hörte er die Haustür aufgehen. Sein Herz setzte einen Schlag aus. ‚Oje, das ist mein Vater!‘, dachte er entsetzt.
Schnell versteckte er den Brief unter seinem Kopfkissen und tat so, als würde er seinen Ranzen packen. Sein Vater kam in das Zimmer und sah Oskar an. „Hey, musst du nicht längst los? Alles in Ordnung?“, fragte er, während er sich umblickte. „Ja, alles gut, ich bin schon so gut, wie weg.“, antwortete ihm Oskar und versuchte, so normal wie möglich zu wirken. Doch sein Vater schien misstrauisch. „Hast du etwas von der Schule bekommen?“ Oskar schluckte. „Äh nein, ich meine ja, nichts Wichtiges. Nur ein paar Infos über die nächsten Prüfungen.“, log Oskar. Sein Vater nickte, aber Oskar konnte sehen, dass er nicht ganz überzeugt war. „Ich muss jetzt los zur Arbeit und du solltest dich auch beeilen. Wenn irgendetwas ist, das dich beschäftigt, kannst du mir jederzeit davon erzählen“, sagte er und verließ das Zimmer.
Oskar atmete erleichtert auf, aber das Gefühl der Angst blieb. Er wusste, dass der Brief nicht ewig verborgen bleiben konnte. Heute Nachmittag wollte er den Brief nach der Schule verbrennen, bevor sein Vater ihn finden konnte. Doch als er nach der Berufsschule nach Hause kam, fand er seinen Vater bereits am Küchentisch sitzend, mit dem blauen Brief in der Hand. „Oskar, wir müssen reden!“, sagte sein Vater mit ernster Miene. Oskar fühlte sich, als würde ihm der Boden unter den Füßen weggezogen. „Ich habe diesen Brief von deiner Schule in deinem Zimmer gefunden. Was ist hier los?“
Oskar wusste, dass er nicht mehr lügen konnte. Mit gesenktem Kopf erzählte er die ganze Geschichte, von den Diebstählen, der Entdeckung und der Strafe durch Herrn Thomas bis hin zu seiner Angst vor der Reaktion seines Vaters. Sein Vater hörte geduldig zu, die Enttäuschung und Empörung in den Augen seines Vaters waren unübersehbar. „Oskar, was hast du dir dabei gedacht?“, begann er mit fester Stimme. „Stehlen ist kein Scherz und der Versuch es zu vertuschen, macht es nur schlimmer!“
Oskar senkte den Blick und murmelte etwas Unverständliches. Er wusste, dass er einen Fehler gemacht hatte, aber der Wut und Enttäuschung seines Vaters gegenüberzustehen, war eine ganz andere Herausforderung. „Ich kann nicht fassen, dass du so etwas getan hast!“, fuhr sein Vater fort. „Du bist alt genug, um zu wissen, dass solche Aktionen Konsequenzen haben. Und das hier ist nicht nur ein kleiner Scherz, das ist ernst!“
„Es tut mir leid, Dad, ich habe einen Fehler gemacht …“, versuchte Oskar zu erklären, doch sein Vater ließ ihn nicht ausreden. „Egal, wie du es drehst, das ändert nichts an der Tatsache, dass du gegen die Regeln verstoßen hast. Und das Schlimmste ist, dass du versucht hast, es zu verheimlichen!“ Oskar fühlte sich klein und schuldig. „Es tut mir leid“, flüsterte er, aber sein Vater schüttelte den Kopf. „Entschuldigen reicht nicht aus. Du musst die Verantwortung für dein Handeln übernehmen.“ Nach einer langen, angespannten Stille, in der Oskar die Scham und den Ärger seines Vaters spürte, sprach dieser schließlich weiter. „Ich werde dich dafür bestrafen, Oskar, und dir Hausarrest geben für den Rest des Monats. Du wirst die nächsten Wochen nicht mehr rausgehen, außer zur Schule. Vielleicht denkst du dann über deine Fehler nach und wirst dich bessern!“
„Aber Dad, Herr Thomas hat mich doch schon bestraft. Außerdem habe ich auch alles bereits zurückgegeben.“, protestierte Oskar. „Keine Widerrede, Oskar! Solange du unter meinem Dach wohnst, wirst du auch meine Regeln befolgen.“, entgegnete sein Vater. Oskar wusste, dass jeder Protest in der jetzigen Situation keinen Sinn hatte und seinen Vater nur noch wütender machen würde. Er hatte die Grenzen überschritten und jetzt musste er die Konsequenzen tragen. „Okay“, sagte er leise und sah zu Boden.
„Dann geh ins Wohnzimmer“, forderte ihn sein Vater auf und folgte ihm. „Zieh deine Hose aus und leg dich über meine Knie!“, wies er ihn an und setzte sich auf die Couch. Oskar nickte, legte seine Hose auf einen Stuhl und kam hinüber zu seinem Vater. „Das wird mir mehr weh tun als dir“, meinte sein Vater und zog ihn über seinen Schoß. ‚Wohl kaum‘, dachte Oskar, wagte es aber nicht auszusprechen und schon ging es los. Trotz der noch vorhandenen Spuren, legte sein Vater von Anfang an Kraft in die Schläge, mit denen er seinem Sohn jetzt im gleichmäßigen Rhythmus den Hintern versohlte. Schon nach kurzer Zeit japste und keuchte Oskar, die feste Hand seines Vaters hatte das Brennen der Striemen auf seiner Kehrseite erneut entfacht. Und es sollte noch schlimmer kommen, als er seinen Vater jetzt hörte. „Hintern hoch, Junge!“ Oskar streckte seinen Po hoch in die Luft, während sein Vater ihm die Boxershorts herunterzog, dann legte er sich wieder über den Schoß seines Vaters. Sein Vater krempelte die Hemdsärmel hoch, erhob den rechten Arm und schon ging es weiter. Schnell hatte er seinen Rhythmus wieder gefunden und traf zielsicher, die bereits geröteten Backen seines Sohnes. Auf der nackten Haut brannten die Hiebe noch viel mehr und so war es nicht verwunderlich, dass Oskar nicht mehr ruhig liegen bleiben konnte und sich auf den Knien seines Vaters wie ein Aal wand. Dieser ergriff ihn im Nacken, drückte seinen Kopf noch tiefer, dass der Hintern noch mehr herausgestreckt wurde und widmete sich nun ausgiebig dem unteren Teil der mittlerweile leuchtendroten Backen. Oskar jammerte und klagte immer lauter, versuchte sich zu befreien, doch der Griff seines Vaters hielt ihn in Position. Als er ihn endlich freigab und aufstehen ließ, standen Oskar bereits Tränen in den Augen. Wild rieb er seinen brennenden Hintern, während er vor seinem Vater stand. So streng war er noch nie bestraft worden, aber es sollte noch nicht vorbei sein.
„Knie dich auf die Couch und beug dich über die Rückenlehne!“, wies ihn sein Vater an, während dieser aufstand und zu seinem Pantoffel griff. „Aber Dad …“, begann Oskar bittend. „Nix aber, Junge! Nach dem was du angestellt hast, hast du eine strenge Bestrafung mehr als verdient.“, fuhr ihm sein Vater über den Mund. Oskar verstummte und kam der Aufforderung nach, nicht jedoch, ohne seinem Vater, einen letzten flehenden Blick zuzuwerfen. Ungerührt ging dieser hinter die Couch, legte seinem Sohn die linke Hand in den Rücken, um ihn in Position zu halten und ließ den Pantoffel auf seinem hocherhobenen Hintern tanzen. Ein lautes Klatschen erfüllte den Raum, gemischt mit Oskars Schmerzenslauten. Die Gummisohle des Pantoffels entfachte ein brennendes Inferno auf den bereits sensiblen Backen des jungen Übeltäters und hinterließ schnell tiefrote Abdrücke. „Au, aua, Dad, bitte nicht so fest!“, heulte Oskar auf, als sein Vater den empfindlichen Poansatz traf. Doch dieser wollte nichts davon hören und intensivierte das Tempo noch mehr, was zu noch lauterem Geheul führte. Schließlich ließ sein Vater den Arm sinken und gab Oskar frei. Dieser blieb erschöpft und schwer atmend liegen und betastete seinen glühenden Hintern vorsichtig.
„Glaub ja nicht, dass das alles war!“, hörte er seinen Vater hinter sich. ‚Oh, nein nicht noch mehr!‘, dachte Oskar entsetzt und flehte „Bitte, Dad, bitte nicht noch mehr!“. Doch sein Vater blieb hart und holte den verhassten Stock aus der Zimmerecke, wo er jederzeit griffbereit bereitstand. Fauchend ließ er ihn durch die Luft sausen. Oskar schluckte schwer, er glaubte nicht mehr ertragen zu können und war den Tränen nahe. „Ich habe dir eine ordentliche Strafe versprochen, die du nicht so schnell vergessen wirst und die bekommst du auch. Rutsch etwas näher an den Rand und dann beug dich weit über!“, erwiderte sein Vater und klopfte mit dem Stock auf die Armlehne. Oskar sah, dass sein Vater wildentschlossen war und sich nicht umstimmen ließ, also fügte er sich in sein Schicksal und folgte den Anweisungen. Sein Vater stellte sich neben der Couch auf, nahm Maß und schon ertönte das vertraute Fauchen in der Luft. Der Stock traf ihn quer über beide Backen im oberen Bereich und hinterließ einen brennenden roten Striemen. Oskar stöhnte auf und atmete stoßweise, als ihn auch schon der zweite Hieb traf. „Jau!“, jaulte er auf und versuchte den Schmerz weg zu atmen. Wieder holte sein Vater aus und eine dritte Strieme blühte auf dem gezeichneten Hintern des Jungen auf, parallel zu den beiden anderen. Jeder Hieb wurde mit immer lauter werdenden Schmerzensäußerungen begleitet. Oskar hatte Mühe in Position zu bleiben und griff beim neunten Treffer nach hinten und hielt seine rechte Pobacke. „Hände nach vorn, Junge!“, ermahnte ihn sein Vater. „Noch drei!“ Schnell nahm Oskar die Hand wieder nach vorn, holte hastig Luft und versuchte sich für die letzten Hiebe zu wappnen. Die letzten drei Stockhiebe platzierte sein Vater auf dem unteren Bereich seiner Backen und Oskar jaulte bei jedem Einzelnen laut auf. Als sein Vater den Stock zur Seite stellte, atmete Oskare erleichtert auf und befühlte die Striemen auf seiner wunden Kehrseite.
„Oooh“, stöhnte er auf, als sein Vater ihm eine kühlende Lotion auf die Backen auftrug. „Ich hoffe, dass du aus dieser Lektion lernst“, sagte sein Vater, verstaute die Tube mit der Lotion in einer Schublade und verließ das Zimmer. Oskar blieb allein zurück, vorsichtig rieb er seinen frisch versohlten Hintern, bevor er sich anzog und in sein Zimmer ging.
In den folgenden Tagen waren seine Sitzbeschwerden und der Hausarrest eine ständige Erinnerung an seine Dummheit. Er half im Haushalt, machte seine Hausaufgaben und beschloss, dass Vertrauen seines Vaters und seiner Mitschüler wieder zurückzugewinnen.


Ein Kommentar
Robbie
Ja, das war wohl die konsequente Fortsetzung von Oskars Bestrafung. Wie bitter! Jeder, der schon einmal in seinem Leben das «Vergnügen» hatte, einen versohlten Po noch einmal voll zu bekommen, kann da sicherlich mitfühlen. Es ist wirklich wie das sprichwörtliche Hineinpusten in eine noch glosende Glut, die dann wieder Flammen schlägt.
Und mit dem Pantoffel ist auch wieder ein neues Hilfsmittel im Spiel, das ich in den bisherigen Geschichten (habe noch nicht alle gelesen) noch nicht entdeckt hatte.
Was mir auch gefällt, ist das Ende. Es ist zwar nicht spektakulär, aber ich mag die Idee sehr, dass die Strafe auch was gebracht hat und Oskar sich danach wieder viel besser benimmt.
Den erzieherischen Charakter finde ich anturnend.
Vielen Dank jedenfalls dafür und liebe Grüße
Robbie